Es gibt sehr viele unterschiedliche Hunde daher ist die Wahl der Rasse die zu einem passt recht schwer. Sie unterscheiden sich in Größe, Aussehen, Länge der Haare und weiteren Kriterien. Hunderassen wurden schon seit sehr langer Zeit vom Menschen gezüchtet. Wie lang der Mensch schon Hunde züchtet weiß keiner so genau. Man geht davon aus, dass Hunderassen schon im der Hallstattzeit gezüchtet wurden. Diese Zeit datiert sich ungefähr auf 800 vor Christi. Zu Beginn der Züchtung wurden die Tiere als Nutztiere gezüchtet. Dabei sollten sie dem Menschen helfen bei der täglichen Arbeit. Dieses ist heute anders. Folglich werden Hunde in den meisten Fällen nur noch als Haustier gezüchtet.
Hunderassen im Wandel der Zeit
Wie oben schon erwähnt wurden Hunde zur Beginn der Züchtung als Nutztiere gezüchtet. Sie mussten das Haus und den Hof bewachen des weiteren wurden sie zur Jagd eingesetzt. Ebenso wurden sie als Schlittenhunde eingesetzt. Zu den weiteren Aufgaben des Hundes zählen Rettungshunde, Spürhunde, Herdenhunde, Assistenz Hunde und Therapiehunde. Diese Aufgaben müssen Hunde heute immer noch erfüllen. Jedoch ist mit der Zeit immer mehr der Hund als Haustier in dem Vordergrund gerückt. Spätestens mit dem Beginn des Industriezeitalters wurde der Hund immer mehr als Nutztier abgelöst.
Der Mensch hat sich den Hund schon immer so gezüchtet das er den größten Nutzen für sich selber hatte. Aber dieses war nicht immer leicht, vor allem nicht zu Beginn. Der Hund stammt vom Wolf ab. Dieser wollte sich nicht so ganz zähmen lassen, weil er ein Wildtier war und ist. Für die heutige Zucht gibt es genau festgelegte Regeln, dieses war zu Beginn der Zucht nicht so.
Die Einteilung von Hunderassen
Wie viele unterschiedliche Hunde es gibt weiß keiner so genau. Man geht allerdings davon aus das es weit über 300 sind. Die FCI hat Hunde in Gruppen eingeteilt die so genannte FCI-Systematik.
- Gruppe 1: Hütehunde und Treibhunde
- Gruppe 2: Pinscher und Schnauzer
- Gruppe 3: Terrier
- Gruppe 4: Dachshunde
- Gruppe 5: Spitz und Hunde vom Urtyp
- Gruppe 6: Laufhunde, Schweißhunde und verwandte Rassen
- Gruppe 7: Vorstehhunde
- Gruppe 8: Apportierhunde, Stöberhunde und Wasserhunde
- Gruppe 9: Gesellschaftshunde und Begleithunde
- Gruppe 10: Windhunde
Was ist FCI
Die Fédération Cynologique Internationale ist ein kynologischer Dachverband, mit über 400 Mitarbeitern ist er der größte. Gegründet wurde er am 22.5.1911 in Paris nach dem ersten Weltkrieg wurde er wiederbelebt. Ihr jetziger Sitz ist in Thuin (Belgien). In 86 Mitgliedsländer und Partnerländer kümmern sie sich um das Wohlergehen der Hunde bei der Zucht. Weiterhin delegieren sie die datenbankmäßige Aufzeichnungen der Zuchtbücher. Des Weiteren kümmern sie sich um die Einhaltung der Zuchtrichtlinien.
Fehler in der Hundezucht
Ob man es einen Fehler nennen darf oder nicht ist fraglich. Schaut man sich zum Beispiel ein Mops an muss man sich schon wundern was der Züchter sich dabei gedacht hat. Weil er eine platt gedrückte Nase hat bekommt er schlecht Luft. Dies ist ein großer Nachteil für ihn. Das liegt an der Überzüchtung der Rasse. Man wollte unbedingt eine platt gedrückte Nase haben. Dieses geschah weil man den Mobs damit schöner machen wollte. Zum Teil gibt es Hunderassen die eher an Krankheiten leiden. Das ist zum Teil auf die Zucht zurückzuführen.
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