Nierenfunktionsstörung beim Hund ist ein ernstes Thema, denn auch Hunde können unter der Störung leiden. Beim Hund machen sie sich vor allem durch mehr Durst bemerkbar. Infolgedessen muss er öfters Wasser lassen. Bei einer Nierenfunktionsstörung wird das Blut von den Nieren nicht mehr so gefiltert, wie es sollte, sondern einfach ausgeschieden. Dem Körper des Tieres geht dadurch Flüssigkeit verloren, weshalb der Hund mehr Wasser trinkt.
Nierenfunktionsstörung beim Hund – wie funktioniert die Niere eigentlich?
Auch beim Hund sind wie bei allen Säugtieren zahlreiche sogenannte „Nephronen”, die sich in den Nieren befinden. Für die Filterung der sogenannten „Blutflüssigkeit” und der Harnausscheidung verantwortlich. Im Grunde also gleich wie beim Menschen auch. Diese bilden den Harn in dem sie zunächst Flüssigkeiten und Stoffe aus dem Blut filtern. Anschließend gewinnen sie die Bestandteile wieder zurück, die der Körper noch benötigt. Der Rest wird mit dem Harn ausgeschieden.
Eine Nierenfunktionsstörung beim Hund hat also stets große Auswirkungen auf die gesamte Gesundheit und den gesamten Stoffwechsel des Tieres. Sie müssen ihren Hund in jedem Fall ärztlich behandeln lassen!
Übrigens kann das Tier auch unter einer vererbten Störung der Nieren leiden. Ob der Hund an solch einer Krankheit leidet kann der Tierarzt feststellen. Dazu untersucht er Gewebe der Niere unter dem Mikroskop. Eine medizinische Behandlung kann in diesem Fall zwar die Symptome lindern, jedoch keine Heilung versprechen.
Nierenfunktionsstörung und Bakterien
Die Funktion der Nieren können auch Bakterien beeinträchtigen. Wenn das Tier keinen guten Impfschutz hat, läuft es vor allem im Sommer Gefahr an der Störung zu erkranken. Kommt der Hund rechtzeitig zum Tierarzt und wird die Krankheit rechtzeitig erkannt, ist eine Behandlung möglich.
Auch eine Entzündung der Harnwege, die man nicht behandelt, kann sich schnell auf die Nieren schlagen. Auch hier sind ein vermehrter Harndrang sowie blutiger Urin erste Anzeichen. Durch Medikamente kann die Krankheit jedoch relativ einfach geheilt werden.
Die Krankheit rechtzeitig erkennen
Nierenkranke Hunde wirken oft über einen längeren Zeitraum gesund. Dennoch weiß man, dass rund ein Fünftel der älteren Hunde mit Problemen der Niere zu kämpfen haben. Ab einem gewissen Alter erweist sich daher eine jährliche Vorsorgeuntersuchung als besonders sinnvoll. Erst bei einem sehr hohen Verlust des Gewebes der Niere zeigt der Hund Symptome.
Die frühzeitige Erkennung ist enorm wichtig für eine gelungene Behandlung. Hundebesitzer sollten daher auf Symptome wie Durchfall, Erbrechen, Zahnfleischentzündungen oder allgemeiner Abgeschlagenheit achten. Beim Fortschreiten der Krankheit kann es zur Gewichtsverlust, Entzündungen der Schleimhäute im Mund und zu einem stumpfen Fell kommen. Im späteren Stadium kann es zu einer Anämie kommen.
Erkennen Sie die Krankheit früh genug, ist sie meist gut zu behandeln. Es ist also enorm wichtig, rechtzeitig zum Tierarzt zu gehen!
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