Bei der Kriebelmücke handelt es sich um einen lästigen Parasiten. Die Kriebelmücke beim Hund läuft so lange auf dem Fell des Hundes herum bis sie eine geeigneten Stelle gefunden hat. Bei Hunderassen die an Bauch und Innenseiten der Schenkel kaum bis gar keine Haare haben hat die Mücke es am leichtesten. Aber auch die Ohren eines Hundes sind für die Kriebelmücken ein beliebtes Angriffsziel. Die Kriebelmücke ist rötlich/gelb bis schwarz. Die helleren Mücken sind in der Regel die Weibchen. Sie erreichen eine Körperlänge von 2 bis 6 mm. Schaut man sich die Kriebelmücke genauer an kann man von der Seite einen leichten Buckel erkennen. In Deutschland leben über 50 Arten der Mücke. Sie halten sich oft in der Nähe von fliesendem Gewässer auf. Das liegt daran, dass die weiblichen Mücken ihre Eier immer in Wassernähe ablegen.
Die Kriebelmücke beim Hund kann nicht stechen
Während Stechmücken einen Stachel haben, besitzt die Kriebelmücke keinen Stachel. Die weiblichen Kriebelmücken saugen Blut um sich zu ernähren. Die männlichen Kriebelmücken hingegen saugen kein Blut. Sie ernähren sich von Pflanzen. Dennoch ist die Mücke scharf auf das Blut des Hundes. Sie besitzt ein starkes Mundwerkzeug, damit raspelt sie die Haut des Hundes auf. So entsteht beim Hund eine kleine Wunde die blutet. Durch den Speichel des kleinen Tierchens wird ein Gerinnungshemmer in die Wunde gegeben. Dieser sorgt dafür das die Kriebelmücke beim Hund besser das Blut saugen kann.
Nach dem Biss der Mücke bildet der Hund Histamin. Dabei handelt es sich um ein Abwehrmittel das von der Kriebelmücke aufgenommen und freigesetzt wird. Durch diesen Vorgang entwickelt sich beim Hund ein starker Juckreiz. Durch das Jucken beginnt der Hund an der Wunde zu kratzen und zu beißen. Das verschlechtert den Zustand der Wunde massiv. Kommen dann noch Bakterien von außen oder von der Mücke hinzu können Entzündungen entstehen.
Eitrige offene Wunden können so entstehen. Dadurch werden noch mehr Kriebelmücken auf die Wunde beim Hund aufmerksam. Bei einem starken Befall der Kriebelmücke beim Hund kann ein Sommerekzem beim Hund entstehen. In den meisten Fällen ist dann der ganze Bauch des Hundes mit roten Stellen übersät. Durch das starke Jucken des Bauches weiß der Hund sich nicht anders zu helfen als mit dem Bauch auf dem Boden herum zu rutschen. Dieses mag zwar im ersten Moment Linderung verschaffen, aber auf Dauer verschlimmert das nur die Symptome. Daher sollte man dafür sorgen das der Hund möglichst wenig bis gar nicht kratzt und das herum rutschen sein lässt. Dieses ist zwar nicht leicht umzusetzen, aber Ablenkung durch ein Hundespiel könnte da helfen.
Kriebelmücken beim Hund Behandeln und Vorbeugen
Die Kriebelmücke sucht sich ihre Opfer nach dessen Geruch aus. Daher kann ein Mückenabwehrmittel zur Vorbeugung sehr hilfreich sein. Durch das absondern von Duftstoffen durch die Abwehrmitteln bleibt die Mücke auf Grund der Geruchsbelästigung fern. Diese Mittel gibt es nicht nur für uns Menschen sondern auch speziell für Hunde. Die Mückenabwehrmittel die es für uns Menschen gibt könnten giftig sein für Hunde. Daher ist es nicht ratsam diese Mittel bei Hunden anzuwenden. Sollte der Biss schon stattgefunden haben hilft in erster Linie das kühlen der betroffenen Stellen mit Wasser. Das Einreiben mit Spitzwegerichsaft ist eine Möglichkeit dem Hund zu helfen. Das desinfizieren der Wunden beim Hund sollte nicht vergessen werden. Es gibt auch spezielle Salben die helfen die Wunden besser und schneller abheilen zu lassen. Der Gang zum Tierarzt ist in vielen Fällen ein muss. Gerade bei einem starken Befall sollte man damit nicht zu lange warten.
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