In den meisten Fällen reicht es aus seinen Hund nur gut durchzubürsten. Um sich das bürsten des Felles zu erleichtern kann man regelmäßig zu einem Hundefriseur gehen. Kürzeres Fell lässt sich einfach besser bürsten. Von Zeit zu Zeit ist es aber notwendig seinen Hund zu baden. Einen Hund baden sollte spätesten wenn er schlecht riecht. Es gibt auch Hunde die wälzen sich gerne im Schlamm oder in der Gülle auf den Feldern. Ist das bei Ihrem Hund der Fall sollten Sie versuchen ihm das abzugewöhnen. Des weiteren kommt es noch auf die Beschaffenheit des Felles Ihres Hundes an. In langem dichten Fell verfängt sich Dreck und Schmutz leichter. Dort ist es dann auch schlechter heraus zu bürsten als in kurzem Fell. Katzen übernehmen die Fellpflege von sich aus Hunde machen das nicht.
Auslöser für das Baden eines Hundes
Im Winter ist die Wahrscheinlichkeit höher das man einen Hund baden muss. Das liegt daran, dass Schnee auf der Gassirunde anzutreffen ist. Aber nicht nur Schnee sorgt dafür das ein Hund dreckig werden kann. Auch Regen sorgt dafür das Hunde schneller dreckig werden als im Sommer. Werden im Sommer die Felder mit Gülle oder anderen Düngemittel behandelt können diese Stoffe auf das Fell eines Hundes gelangen. Da Hunde immer mal wieder ihr Fell abschlecken können so giftige Stoffe in den Hund gelangen. Diese Stoffe können aber auch direkt durch die Haut in den Hund gelangen. Flöhe können bei einem Hund starken Juckreiz auslösen. Daher kann das Baden eines Hundes bei Flohbefall helfen dem Hund Linderung zu verschaffen. Des weiteren gibt es Mittel gegen Flöhe die man beim Baden anwendet. Daher ist die Frage wie oft man einen Hund baden sollte nicht mit einem zeitlichen Abstand zu beantworten.
Warum kann ein Hund beim Baden Angst haben?
Es kann daran liegen das ein Hund das Wasser generell nicht mag. Es gibt Hunde die wollen wenn es regnet nur ungern vor die Türe. Ist es für den Hund das erste mal das er badet ist das ganze für ihn sehr ungewohnt. Da er nicht weiß was gleich passiert kann er Angst vor dem ungewissen haben. Daher kann es nicht schaden einen Hund bereits im Welpenalter an das Baden zu gewöhnen. Hat ein Hund in seiner Vergangenheit schon einmal schlechte Erfahrungen beim Baden gehabt. Merkt er sich das und hat Angst das, dass selbe noch mal passiert.
Vor dem Hund baden
Sollte man einige Tage vor dem Baden ein Spot On Produkt gegen Milben und Parasiten aufgetragen haben empfiehlt sich das Baden nicht. Sollte Ihr Hund aber zu stark riechen oder dreckig sein sollte man das Spot On nach dem Baden wieder auftragen. Ist Ihr Hund nass können Sie den Hund mit einem Handtuch grob abtrocknen. So bleibt ein Teil des Dreckes im Handtuch. Auch ein wenig durchbürsten kann im Vorfeld nicht schaden. Dabei löst sich schon mal der grobe Dreck aus dem Fell. Möchten Sie Ihren Hund in der Badewanne baden empfiehlt es sich ein Handtuch in die Wanne zu legen. Der Boden einer Badewanne ist meistens sehr glatt und rutschig. Durch das Handtuch wird verhindert, dass der Hund ausrutschen kann.
Die Wassertemperatur sollte stimmen. Zu warm ist nichts, aber zu kalt auch nicht. Daher sollte man bevor man seinen Hund in die Wanne legt die Wassertemperatur einstellen. Lauwarmes Wasser ist genau richtig.
Vorgehensweise beim Hund baden
Sorgen Sie dafür das alles was benötigt wird für das Hund baden griffbereit ist. Weggehen um noch was zu holen könnte einen Hund beim baden verunsichern. In der Badewanne benötigen Sie mindestens zwei Handtücher. Im Fachhandel gibt es spezielle Shampoos für Hunde. Dieses sollte beim Baden auch nicht fehlen.
Baden Sie Ihren Hund zum ersten mal gehen Sie vorsichtig dabei vor. Selbst der beste Hundeschwimmer kann vor dem Baden Angst haben. Daher fangen Sie mit der Duschbrause langsam mit wenig Wasserdruck an. Des weiteren sollten Sie nicht gerade am Kopf des Hundes beginnen. Lieber erstmal an den Pfoten des Hundes. An dem Verhalten des Hundes merken Sie schnell ob es ihm stört oder nicht. Beim Kopf des Hundes ist besondere Vorsicht geboten. Daher sollten Sie den Kopf als letztes nass machen.
Nun kommt das Hundeshampoo zum Einsatz
Dort beginnt man bei ängstlichen Hunden auch erstmal an den Pfoten. So kann man die Reaktion des Hundes auf das Hundeshampoo gut beobachten. Reiben sie das ganze Fell des Hundes gut mit dem Shampoo ein. Vermeiden Sie dabei schnelle und hektische Bewegungen, falls Ihr Hund das Baden nicht so gerne hat. Im Kopfbereich ist Vorsicht geboten. Shampoo in den Augen oder dem Mund ist auch für einen Menschen unangenehm. Das selbe gilt auch bei Hunden.
Das Hundeshampoo beim Hunde baden abduschen
Beim abduschen des Hundeshampoos fangen Sie am besten auf dem Rücken des Hundes an. Beim Kopf ist wieder Vorsicht geboten. Das Shampoo sollte dabei auch nicht in die Augen oder das Maul des Hundes gelangen. Vergessen Sie keine Stelle insbesondere der Bauch wird da gern vergessen.
Sollte man einen Hund nach dem Baden föhnen?
Ob man einen Hund nach dem Baden föhnen sollte hängt von der Jahreszeit ab. In der kalten Jahreszeit sollte man es zumindest in Betracht ziehen. Bevor man aber einen Hund föhnt sollte man ihn auf jeden Fall erst einmal gut abtrocknen. Dafür eignet sich ein Frotteehandtuch am besten. Sollte man seinen Hund nach dem Abtrocknen föhnen wollen sollte man das auf niedrigster Stufe tun. Auch der Abstand zum Hund sollte eher ein wenig größer gewählt sein.
Hund baden im Sommer
Sollte es draußen warm sein und Sie die Möglichkeit haben das Hund baden nach draußen zu verlegen tun Sie das. Meist ist es dort für den Hund angenehmer, weil er in seinem gewohnten Umfeld ist. Die Badewanne oder die Duschkabine kennt er nicht. Den eigenen Garten oder den Hinterhof ist ihm vertraut. Dabei sollte man aber immer auf die Wassertemperatur achten. Das Wasser aus dem Gartenschlauch ist meistens zu kalt für den Hund.
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