Während Ärzte in der Humanmedizin für jeden Fachbereich gesonderte Studiengänge besuchen und zahlreiche Fortbildungen für ihre jeweiligen Fachbereiche erhalten. Muss ein Haustierarzt alle Erkrankungen und Behandlungsmethoden von Hunden, Katzen und zahlreichen weiteren Kleintieren kennen. Daher ist es besonders wichtig, vor der Behandlung des Tieres einen kompetenten Arzt zu finden. Dieser sollte sich optimal um den Liebling kümmert. Viele Tierhalter setzen im Notfall einfach auf den nächstgelegenen Tierarzt. Sie vertrauen ihm ihr Haustier an. Aber erhält es dort wirklich die bestmögliche Behandlung?
Woran kann ich einen guten Tierarzt erkennen?
Besonders wichtig ist natürlich ein freundlicher, kompetenter und angemessener Umgang mit Mensch und Tier. Wenn Sie den Tierarzt nicht mögen, wird auch Ihr Hund ihn nicht leiden können. Zur Beurteilung der Kompetenz hilft meist schon ein kurzer Blick auf die angebotenen Dienstleistungen. Wenn im Notfall unkompliziert und schnell geholfen werden soll, sind moderne Diagnosegeräte wie Ultraschall und Röntgengerät unabkömmlich. Auch die Möglichkeit zu hausinternen Operationen sollten Sie im Vorfeld abklären. Gerade für ältere Tiere wäre auch die Option von Hausbesuchen und einem 24-Stunden-Notfallservice von großer Wichtigkeit.
Neben den grundlegenden Fähigkeiten des Tierarztes und der medizinischen Ausstattung lässt auch das Gesamtbild der Praxis erste Schlüsse auf die Qualitäten des Arztes zu. So sollte das Wartezimmer stets sauber und aufgeräumt sein, um ein angenehmes Gefühl der Ruhe zu vermitteln. Im besten Fall sind kleine Nischen für die ängstlichen und aggressiven Vierbeiner eingerichtet. So können sich Tiere aus dem Weg gehen und der Stress im Wartezimmer verringert sich. Für die Halter bieten sich Zeitschriften, Informationsblätter und Kaffeeautomaten an, um die Wartezeit zu verkürzen.
Gibt es wichtige Sonderqualifikationen, die ich beachten muss?
Im umfassenden Tiermedizin-Studium werden viele Bereiche der Heilkunde abgedeckt. Es gibt natürlich auch hier essentielle Lücken, die der Mediziner mit Fortbildungen beseitigt. So zum Beispiel bei der Tierernährung — dafür ist im Studium leider kaum Spielraum. Viele Tierärzte bilden sich daher im Nachgang bei verschiedenen Futtermittelanbietern entsprechend nach und erweitern so ihre Beratungsmöglichkeiten.
Auch alternative Heilmethoden, ob Homöopathie, Akupunktur oder Physiotherapie müssen meist in zusätzlichen Seminaren vermittelt werden und sind keine Selbstverständlichkeit. Vor allem bei Erkrankungen des Knochenapparates, Altersbeschwerden und weniger ernsten Erkrankungen ist auch hier ein grundlegendes Know-How des Arztes stets von Vorteil um Ihren Hund optimal versorgen zu können.
Ein kompetentes Praxisteam wird Ihnen über die Fortbildungen des Arztes gerne Auskunft geben und Sie optimal beraten. Sie sollten sich nicht scheuen zu fragen!
Wie finde ich den passenden Arzt?
Am einfachsten ist es, sich mit diesem Thema zu befassen, bevor der Hund eine ernsthafte Erkrankung hat. Bei der jährlichen Impfung, einer Wurmkur oder einer vorsorglichen Blutkontrolle lässt sich wunderbar austesten, ob der Tierarzt zu Ihnen passt. Dabei geht man kein allzu großes Risiko ein. Auch ist es stets hilfreich, auf die Empfehlungen anderer Hundebesitzer zu hören. Denn wenn viele Menschen mit einem Arzt zufrieden sind, hat dieser meist eine besonders tolle Fähigkeit, mit den Tieren umzugehen.
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