Die Kremierung eines geliebten Haustieres ist eine schwierige und emotionale Aufgabe. Trotzdem möchten immer mehr Menschen ihren treuen Begleiter auf diese Weise bestatten. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Dienstleistungen ein Tierkrematorium anbietet. Wie die Kremierung von Tieren abläuft und was Sie beachten sollten, wenn Sie sich für diese Art der Bestattung entscheiden.
Ein historischer Überblick über das Tierkrematorium
Bereits im 19. Jahrhundert wurden in Europa die ersten Tierkrematorien errichtet. Zu dieser Zeit wurden vor allem Pferde und Rinder kremiert, da sie in der Landwirtschaft eine zentrale Rolle spielten. Die ersten menschlichen Krematorien wurden dagegen erst im 20. Jahrhundert eingeführt.
In Deutschland gibt es heute etwa 60 öffentliche und mehrere hundert private Tierkrematorien. Die meisten befinden sich in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg. In der Schweiz gibt es rund 30 Krematorien, die überwiegend von Gemeinden betrieben werden. In Österreich sind es etwa 20 Anlagen, die meist von privaten Unternehmen betrieben werden.
Tierkrematorien bieten eine Reihe verschiedener Dienstleistungen an. Zum einen können tote Tiere professionell entsorgt werden. Zum anderen bieten viele Krematorien auch Trauerfeiern für die Angehörigen an. In Deutschland gibt es zum Beispiel das Unternehmen „Bestattungshaus am Hirschpark“ in Hamburg. Dieses hat sich auf die Organisation von Trauerfeiern für Haustiere spezialisiert. Die Kosten für die Entsorgung eines toten Tieres variieren je nach Gewicht und Art des Tieres. Sowie den gewünschten Leistungen des Krematoriums.
Welche Dienstleistungen werden in einem Tierkrematorium angeboten?
Die meisten Tierkrematorien in Deutschland bieten eine Reihe von Dienstleistungen an. Dazu gehören die Abholung der toten Tiere, die Kremation selbst und die Rückgabe der Asche an die Besitzer. Manche Unternehmen bieten auch Sonderdienstleistungen wie die Organisation von Beerdigungen oder die Herstellung von Urnen an. Auch bei der Trauer über Ihren Hund können sie Ihnen helfen. Die Preise für die einzelnen Dienstleistungen variieren je nach Anbieter.
Die meisten Tierkrematorien in Deutschland sind kleine, familiengeführte Unternehmen. Die meisten Leute, die in diesem Bereich arbeiten, tun dies aus Leidenschaft für Tiere. Daher ist es keine Überraschung, dass viele von ihnen auch Tierschutzorganisationen unterstützen.
Wie funktioniert die Verbrennung in einem Tierkrematorium?
Die meisten Tierkrematorien bieten eine Verbrennungsmethode an, die man als Kontrollverbrennung bezeichnet. Dabei handelt es sich um ein Verfahren, bei dem das Tier in einem Krematoriumsofen verbrannt wird. Die Hitze des Ofens wird so eingestellt, dass sie hoch genug ist, um das Tier vollständig zu verbrennen. Die Verbrennung findet in einem geschlossenen Ofen statt, der mit einem Kühlsystem ausgestattet ist, um die Hitze zu regulieren. Der Nachteil dieser Methode ist, dass sie sehr energieintensiv ist und daher relativ teuer ist. Zudem dauert die Verbrennung in der Regel mehrere Stunden.
Eine Alternative zur Kontrollverbrennung ist die sogenannte Flüssiggasverbrennung. Dabei wird das Tier in einer Kammer mit flüssigem Stickstoff oder Argon gasiert. Die Gasverbrennung ist wesentlich schneller als die Kontrollverbrennung und daher auch kostengünstiger. Allerdings ist sie auch weniger umweltfreundlich, da sie mehr Treibhausgase produziert.
Asche und Urnen: was passiert mit den Überresten?
Nachdem ein Tier verbrannt wurde, bleiben die Knochen als Asche übrig. Diese wird in einer Urne oder einem anderen Behälter aufbewahrt, je nach Wunsch des Besitzers. Viele Menschen entscheiden sich dafür, die Asche ihres Haustieres zu Hause zu behalten. Aber es gibt auch die Möglichkeit, sie in einem Friedhof oder einer anderen speziellen Anlage zu begraben.
Die meisten Tierkrematorien bieten eine Vielzahl von Urnen und Behältnissen für die Asche an. Sodass Sie etwas finden können, das perfekt zu Ihrem Haustier und Ihrer Persönlichkeit passt. Es gibt einfache Urnen aus Holz oder Metall, aber auch ausgefallene Urnen in Form von Tieren oder Gegenständen. Einige Menschen entscheiden sich sogar dafür, ihre Tiere in eine Schmuckschatulle oder einen Glasbehälter zu legen. Die Kosten für die Behandlung der Asche hängen von der Größe und Art der Urne ab.
Die Asche eines geliebten Haustieres zu bewahren ist für viele Menschen ein wichtiges Anliegen. Eine Möglichkeit ist, ein schönes Schmuckstück aus der Asche zu machen. Dies kann eine Kette oder ein Armband sein. Diese Schmuckstücke können in verschiedenen Designs und Ausführungen hergestellt werden. Sie sind eine schöne Erinnerung an ein geliebtes Haustier.
Einzeleinäscherung und Sammeleinäscherung
Es gibt verschiedene Kremierungsarten, die für Haustiere verfügbar sind. Die häufigste Art der Kremierung ist die Einzelkremierung. Dabei verbrennt man das Tier einzeln in einem Krematorium. Eine andere Art der Kremierung ist die Gruppenkremierung. Dabei verbrennt man mehrere Tiere zusammen in einem Krematorium. Bei der Einzelkremiereung kann man die Asche seines Hundes in einer Urne mit nach Hause nehmen. Bei der Gruppenkremierung ist dieses nicht möglich.
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