Es gibt gewisse Verhaltensweisen bei einem Hund, welche dem Hundebesitzer deutliche Anzeichen auf eine Erkrankung des Tieres geben. Wenn sich beispielsweise die Fressgewohnheiten des Tieres ändert. Auch wenn die Abfuhr der Nahrung nicht mehr in gewohntem Maße gestaltet ist, sollte der Hundebesitzer aufmerksam werden. Ein weiteres Anzeichen für eine Erkrankung ist auch die Stubenreinheit des Tieres. War es bislang immer stubenrein und ist es nunmehr nicht mehr, so kann dieses auf eine Blasenentzündung beim Hund hinweisen. Diese ist jedoch keine ernste Erkrankung und lässt sich mithilfe eines Tierarztes und einer entsprechenden Behandlung gut beheben.
Was ist eine Blasenentzündung beim Hund?
Eine Blasenentzündung beim Hund wird von der Tiermedizin als Zystitis bezeichnet. Sie äußert sich durch ein verändertes Harnverhalten des Hundes. Der Hund hat plötzlich einen verstärkten Drang nach draußen oder hinterlässt häufiger eine Pfütze im Haus. Diese kann mit einer Hundewindel verhindert werden. Diese Veränderungen sind eindeutige Anzeichen für eine Zystitis. Auch kann der Hund nur noch tröpfchenweise unter Schmerzen urinieren. Diese Form der Blasenentzündung beim Hund verhält sich dabei vom Verlauf her ähnlich wie beim Menschen! Der Urin verändert sich ebenfalls bei einer Entzündung der Blase. Er wird übelriechend, was sich aus dem Umstand folgert, dass sich das Organ entzündet hat.
Blasenentzündung beim Hund Ursachen
Es gibt eine wahre Vielzahl von möglichen Ursachen für eine Blasenentzündung beim Hund. Harnsteine oder Harnkristalle können zB. als Ursache infrage kommen. Diese bilden sich in der Blase und reizen das Organ so stark, dass Entzündungen entstehen. Bei einer Blasenentzündung beim Hund können jedoch auch Fehlbildungen oder Harnröhrenverengungen mögliche Ursachen sein. Das selbe gilt für Infektionen oder einen Tumor. Krankheitserreger bilden sich in der Harnröhre und verursachen dort die schmerzhafte Entzündung. Die Blase muss jedoch nicht zwingend der Ausgangspunkt der Entzündung sein. Auch andere Organe können betroffen sein, weshalb der Gang zum Tierarzt in jedem Fall ratsam ist.
Weitere Anzeichen für eine Blasenentzündung
Letztlich ist es das Verhalten des Tieres, welches den Hundebesitzer stutzig werden lassen sollte. Wenn der Hund auffallend müde, schlapp und fiebrig ist, kann dies ein deutliches Anzeichen für eine Entzündung der Blase sein. In sehr seltenen Fällen verändert sich die Farbe des Urins und wird dunkler. In schwerwiegenderen Fällen uriniert der Hund dabei sogar kleinere Mengen Blut.
Von einer Blasenentzündung beim Hund sind häufiger Weibchen betroffen als Männchen. Bei Rüden kann diese Entzündung nicht selten auf eine Prostataerkrankung hinweisen, sodass eine medikamentöse Behandlung in jedem Fall unumgänglich ist. Ein operativer Eingriff wird jedoch nur in den seltensten Fällen erforderlich sein. Da eine Cortison Behandlung in der Regel zu sehr guten Erfolgen führt.
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