Eine Lungenentzündung beim Hund wird fachlich gesehen auch als „Pneumonie” bezeichnet und kann zahlreiche Ursachen haben. Im Prinzip ist eine Lungenentzündung beim Hund eine Entzündung der Lungenbläschen oder/und des Bindegewebes der Lunge. Auch die Bronchien sind bei der Erkrankung meist betroffen. Das Immunsystem wird im Laufe der Erkrankung immer schwächer und das Tier ist somit auch für weitere Krankheiten anfälliger.
Was genau ist eine Lungenentzündung beim Hund?
Auch beim Hund ist die Lunge ein wichtiger Teil seiner Atemwege. Die Luft wird dabei durch die Nase des Tieres eingeatmet. So gelangt sie danach in den Rachen, Kehlkopf und schlussendlich auch in die Luftröhre. Von dort aus gelangt die Luft in die Bronchien und Lungenbläschen, wo der sogenannte „Gasaustausch” stattfindet. Dabei atmet der Hund dass Kohlendioxid über die Lunge aus. Das Blut wiederum nimmt erneut Sauerstoff auf und verteilt dieses in den Körperzellen. Das Bindegewebe der Lunge befindet sich zwischen den Lungenbläschen und verleiht der Lunge ihre Struktur.
Bakterien, Viren und Pilze können schuld daran sein das es zu einer Lungenentzündung beim Hund kommt. Parasiten, Giftstoffe, reizende Gase oder sogar Fremdkörper können ebenfalls verantwortlich daran sein. Sogar Störungen der Durchblutung oder der Hautatmung können Grund für die Erkrankung sein.
Die Symptome einer Lungenentzündung beim Hund
Ein häufiges Symptom einer Lungenentzündung ist auch beim Hund mittleres oder gar hohes Fieber. Das Tier zeigt außerdem, dass es sich generell nicht wohlfühlt und wirkt oft sehr schwach. Viele Hunde hören auf zu fressen und wirken antriebslos und müde.
Das Hauptsymptom ist jedoch Husten. Ist die Erkrankung weit fortgeschritten, kann es außerdem zu einem unangenehmen Sauerstoffmangel kommen. Der dann zur Blaufärbung von Schleimhäuten führen kann. Auch die sogenannte „Rechtsherzüberlastung” kann auftreten.
Bemerkt der Hundehalter also, dass der Hund hustet, sollte unbedingt ein Tierarzt aufgesucht werden!
Wie sieht es mit der Ansteckungsgefahr aus?
Im Grunde besteht für andere Hunde meist keine Gefahr sich anzustecken. Auch wenn die Entzündung durch Bakterien und Viren ausgelöst sein sollte, stecken sich die meisten Tiere nicht gegenseitig an. Nur bei geschwächten Hunden und Welpen, sowie bei chronisch kranken Tieren sollte man vorsichtig sein. Auch der Mensch kann sich für gewöhnlich nicht durch einen Hund mit der Krankheit anstecken!
Wie behandelt man die Lungenentzündung beim Tier?
In der Regel erhält das Tier Antibiotika. Auch sollte man beim Hund die Entzündung je nach Ursache entsprechend behandeln.
Meist lässt sich die Entzündung rasch und unkompliziert behandeln, vor allem, wenn man die Erkrankung rechtzeitig erkennt. Wer den Besuch beim Tierarzt zu lange herauszögert, riskiert, dass das Tier schwere Schäden erleidet.
Sollte die Lungenentzündung durch eine Embolie verursacht sein, kann das Tier außerdem innerhalb weniger Wochen bis Monate sterben. Aus diesem Grund sollten die ersten Anzeichen bereits ernst genommen werden und der Tierarzt aufgesucht werden!
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