Bei dem Hundespiel Pfotenball handelt es sich im Grunde um Fußball. Der Unterschied besteht darin, dass Hunde keine Füße haben. Auf die Idee des Spieles bin ich gekommen als ich mit unserem Hund im Hof Ball gespielt habe. Unser Hof ist leicht abfällig, dieses hat es mir recht einfach gemacht. Ich musste lediglich unten stehen und den Ball leicht nach oben kicken. Rocky versuchte immer den Ball abzuwehren, was ihm auch sehr oft gelang. Deshalb rollte der Ball fast immer zu mir zurück.
Herangehensweise beim Pfotenball
Eines Tages bin ich hergegangen und habe versucht den Ball an Rocky vorbei zu trippeln. Dieses gelang mir recht gut, unser Hund fing das Bellen an. Als würde er mir sagen wollen kick den Ball weg, ich will mit spielen. Oben angekommen kickte ich den Ball nach unten und Rocky spurtete schnell hinterher. Jenes wiederholte ich immer mal wieder, auch an unterschiedlichen Tagen. Das Trippeln hat sich Rocky abgeschaut, irgendwann fing er von selber an den Ball zu trippeln. Rocky ist ein recht kleiner Hund und wir spielten mit einem Handball großen Ball. Aufgrund der Größe des Balles konnte er ihn nicht in die Schnauze nehmen. Dadurch konnte er nur den Ball vor sich her trippeln, wenn er ihn bewegen wollte.
Nach Rocky ist Ida an der Reihe
Bei Versuchen dasselbe mit Ida durch zu führen, gelang es mir zunächst nicht. Das lag an der Tatsache, dass Ida ein wenig größer ist als Rocky. Jedoch fing auch Ida mit der Zeit an den Ball mit Ihren Pfoten zu trippeln. Nun macht es beiden Hunden sichtlich Spaß Pfotenball zu spielen.
Eine weitere Möglichkeit ist es Ihrem Hund beizubringen mit den Pfoten den Ball zu spielen. Allerdings ist das Ballrollen im Lauf nicht ganz so einfach. Dazu gehen Sie wie folgt vor. Läuft Ihr Liebling auf Sie zu rollen Sie langsam den Ball in Richtung Pfoten Ihres Hundes. Sollte Ihr vierbeiniger Liebling nicht abrupt stoppen spielt er so den Ball automatisch mit den Pfoten zu Ihnen. Wenn dieses geschieht loben Sie ihn und geben Sie ihm eine Belohnung. Nach den ersten erfolgreichen Versuchen können Sie das Kommando “Pfotenball” einführen. Dieses sollten Sie immer dann benutzen bevor Sie den Ball zu Ihrem Hund rollen. Wer weiß vielleicht reicht es mit der Zeit auch nur das Kommando zu nennen. Eventuell fängt Ihr Hund von sich aus an den Ball zu rippeln. Dazu sollte der Ball nicht gerade neben einer Mauer oder Treppe oder so liegen.
Auf was sollten Sie achten
Zunächst einmal sollte die Größe des Balles zu Ihrem Hund passen. Ein Fußball für einen kleinen Hund wäre nicht gerade praktisch. Andersherum wäre ein Tennisball nicht gut geeignet für einen großen Hund. Achten Sie darauf, dass Sie den Ball nicht zu stark kicken oder rollen. Ich glaub jeder weiß wie sehr ein Ball weh tun kann, wenn er mit voller Wucht in Richtung Bauch fliegt. Nicht nur Gefahren von einem schnellen Ball können auftreten , sondern noch viel mehr. An einiges denkt man nicht gleich. Sehen Sie das Ganze als Spiel an. Es soll Ihnen und Ihrem Hund Spaß machen.
Legen Sie Pausen ein, diese können auch ruhig über mehrere Tage gehen. Sollten Sie feststellen, dass Ihr vierbeiniger Liebling die Lust verliert pfeifen Sie das Hundespiel vorerst ab. Vergessen Sie nicht Ihren Hund zu loben wenn er was richtig gemacht hat. Lob und Anerkennung ist für ihn enorm wichtig. Achten Sie darauf, dass Ihr Liebling in den Spielpausen genug trinkt. Das Rennen und Trippeln wohl möglich noch in der prallen Sonne kann ganz schön anstrengend sein.
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